Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Übergang zu Zivilregierung in Guinea in weiter Ferne

Übergang zu Zivilregierung in Guinea in weiter Ferne

DW
Sunday, May 01, 2022 03:07:45 PM UTC

Die Militärjunta im westafrikanischen Guinea will noch mehr als drei Jahre an der Macht bleiben. Die verfassungsmäßige Ordnung würde in 39 Monaten wiederhergestellt, kündigte der Chef der Militärregierung an.

General Mamady Doumbouya sagte bei einer Ansprache im staatlichen Fernsehen, nach Beratungen auf verschiedenen Ebenen sei "einvernehmlich" bestimmt worden, dass die Übergangsphase 39 Monate dauern soll. Damit setzte er sich über Forderungen der regionalen Partner hinweg, die eine viel kürzere Frist gefordert hatten.

Doumbouya hatte Ende März eine sechswöchige "Versöhnungskonferenz" lanciert. Die wichtigsten politischen Gruppierungen des Landes hatten diese Gespräche jedoch boykottiert. Auch die Partei des gestürzten guineischen Staatschefs Alpha Condé zog sich aus Protest gegen dessen Inhaftierung aus dem Gremium zurück.

In dem Land mit rund 13 Millionen Einwohnern hatte im September eine Militärjunta die Kontrolle übernommen, den damaligen Präsidenten Condé gestürzt und das Parlament aufgelöst. Daraufhin verhängten die Staaten der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (Ecowas) Sanktionen und suspendierten Guinea. Zugleich forderten sie, dass innerhalb von "nicht mehr als sechs Monaten" Wahlen abgehalten werden. Auch die Vereinten Nationen, die EU und die USA verurteilten den Umsturz.

Zuletzt hatte Ecowas der Militärjunta eine Frist gesetzt und mit weiteren Sanktionen gedroht, sollte bis zum 25. April kein "glaubwürdiger" Fahrplan für einen Übergang zu einer zivilen Regierung vorliegen.

Das Militär hatte die Machtübernahme im vergangenen Jahr mit Korruption und Missmanagement der Regierung begründet. Condé war 2010 der erste demokratisch gewählte Präsident Guineas nach Jahrzehnten der Diktatur. Menschenrechtsaktivisten kritisierten jedoch den zunehmend autoritären Führungsstil des Staatsoberhauptes. Im Oktober 2020 war er bei einer umstrittenen Wahl zum Sieger erklärt worden, was zu Massenprotesten führte. Bei Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften wurden damals dutzende Menschen getötet.

Read full story on DW
Share this story on:-
More Related News
© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us