Überfüllter Regionalzug in Freilassing geräumt
n-tv
Freilassing (dpa/lby) - Die Bundespolizei hat im oberbayerischen Freilassing einen überfüllten Regionalzug teilweise geräumt. Bei der Grenzkontrolle habe diese entschieden, dass ein Teil der Fahrgäste aussteigen und auf die nächste Verbindung warten müsse, sagte eine Sprecherin der Bayerischen Regiobahn am Dienstag. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet.
Der Zug war am Montagnachmittag von Salzburg auf dem Weg nach München. In Freilassing (Landkreis Berchtesgadener Land) sei der Zug so voll gewesen, dass die Beamten der Bundespolizei nicht durchgekommen seien, sagte die Sprecherin.
Seit der Einführung des 9-Euro-Tickets sei es schon öfter vorgekommen, dass Fahrgäste mit Fahrrädern nicht mitgenommen werden konnten, weil Züge merklich voller gewesen seien, sagte die Sprecherin. Dass Passagiere aussteigen mussten, sei aber das erste Mal bei der Regiobahn auf der Strecke gewesen. An der hohen Auslastung werde sich in den nächsten Wochen allerdings nichts ändern: Neben mehreren deutschen Bundesländern habe jetzt auch Österreich Sommerferien. Im August folge dann Bayern.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.