Zwei Verletzte durch Pyrotechnik in Wohnhaus
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In einem Wohnhaus in Teupitz im Süden Brandenburgs gibt es eine Explosion und zwei Verletzte. Die Polizei geht von Feuerwerk als Ursache aus. Im Keller macht sie einen weiteren Fund.
Teupitz (dpa/bb) - Durch eine Explosion im Keller eines Wohnhauses in Teupitz (Dahme-Spreewald) sind am Silvestertag zwei Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Nach Polizeiangaben brach in dem Haus anschließend ein Feuer aus. Ein Großaufgebot der Feuerwehr löschte den Brand. Ein 24-Jähriger wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Ein 51-Jähriger kam mit Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus. Zuerst hatte die "Märkische Allgemeine" berichtet.
Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Explosion durch einen Unfall mit Feuerwerk ausgelöst wurde. Mindestens zwei Männer hätten im Keller mit Pyrotechnik hantiert, sagte ein Sprecher. Beim Löschen des Brandes seien zudem zwei Pistolen entdeckt worden. Ob es sich dabei um Schreckschusspistolen oder andere Waffen handelt, werde noch untersucht. Die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes setzt die weiteren Ermittlungen fort. Auch das Grundstück rings um das Haus im Ortsteil Egsdorf wurde abgesucht.
Das Haus ist weiteren Angaben nach derzeit betretbar, aber nicht bewohnbar. Statiker sind laut Polizei zu Untersuchungen vor Ort. Die Explosion ereignete sich den Angaben zufolge gegen 11.45 Uhr.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.