
Zwei Kinder durch Schüsse bei Schulgottesdienst in USA getötet
n-tv
Ein Mann eröffnet nahe einer katholischen Schule in Minneapolis das Feuer. Er schießt durch das Fenster einer Kirche, in der gerade ein Gottesdienst abgehalten wird. Getroffen werden mehr als ein Dutzend Personen, zwei Kinder sterben. Anschließend richtet der Schütze die Waffe gegen sich selbst.
Die US-Bundespolizei FBI untersucht die tödlichen Schüsse auf Kinder im Umfeld einer katholischen Schule als mögliches Terrorverbrechen. Man prüfe, ob es sich um einen inländischen Terrorakt und ein Hassverbrechen gegen Katholiken handele, teilte der FBI-Direktor Kash Patel auf X mit.
In der Großstadt Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota hat ein Mann während eines Kindergottesdienstes ein Blutbad angerichtet und mindestens zwei Schüler getötet. Zudem seien mehr als ein Dutzend Menschen verletzt worden, sagte der Polizeichef von Minneapolis, Brian O'Hara. Papst Leo XIV. nannte den Angriff eine "schreckliche Tragödie" und sprach den Betroffenen seine Anteilnahme aus. Dem Polizeichef zufolge feuerte der Angreifer bei der Messe zum Auftakt des Schuljahrs mit einem Gewehr, einer Schrotflinte und einer Pistole durch die Kirchenfenster auf die Kinder. Anschließend nahm er sich auf einem nahegelegenen Parkplatz das Leben.
