
Zwei fast zeitgleiche Messerangriffe am Rosenmontag
n-tv
Fulda (dpa/lhe) - Nach zwei fast zeitgleichen Messerattacken am Rosenmontag in Fulda ermittelt die Polizei zu den Hintergründen. Nach Angaben eines Polizeisprechers gibt es bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten. In der Fuldaer Innenstadt hatten am Montagabend drei Männer Stichverletzungen erlitten. Darunter war ein 25-Jähriger mit lebensbedrohlichen Verletzungen, wie die Staatsanwaltschaft Fulda und das Polizeipräsidium Osthessen am Dienstag mitteilten.
Ein 24-Jähriger soll bei einer Auseinandersetzung auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums zweimal mit einem Messer auf den 25-Jährigen eingestochen haben. Der Tat soll ein zunächst verbaler Streit vorausgegangen sein. Der 24-Jährige erlitt den Angaben zufolge durch Schläge ebenfalls schwere Verletzungen. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht. Die genauen Hintergründe des Falls waren zunächst unklar.
Wenige Minuten zuvor waren zwei Männer bei einem Streit vor einer Bar schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten mehrere Menschen im Eingangsbereich des Lokals aneinander, dabei erlitten ein 21-Jähriger sowie ein 24 Jahre alter Mann Stichverletzungen. Beide befänden sich in stabilem Zustand im Krankenhaus. Bislang sei unklar, welche Waffe benutzt wurde. Ein Mann wurde vorläufig festgenommen. Ob er die Stichverletzungen verursacht hat, sei nun Gegenstand der Ermittlungen. Auch die Hintergründe dieser Tat waren zunächst unklar. Die Ermittler hoffen auf Zeugenhinweise.

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