
Zwölfköpfige rechte Gruppe greift zwei Menschen an
n-tv
Zwei junge Menschen steigen am Bahnhof Ostkreuz in Berlin aus dem Zug und werden unvermittelt Opfer eines brutalen Angriffs. Gleich acht Männer sowie vier Frauen bedrängen sie, schlagen und treten zu. Die Polizei fasst die Verdächtigen. Es ist nicht der erste derartige Vorfall an diesem Ort.
Nach einem Angriff auf zwei Menschen am Berliner Bahnhof Ostkreuz ermittelt der polizeiliche Staatsschutz wegen Landfriedensbruchs. Eine Gruppe von zwölf Tatverdächtigen, mutmaßlich aus der rechten Szene, soll einen 25 Jahre alten Mann und eine 22-jährige Frau angegriffen haben, die gerade aus einem Zug stiegen, wie die Polizei mitteilte.
Der Vorfall ereignete sich bereits am späten Sonntagabend gegen 23.20 Uhr. Die Opfer der Attacke werden von der Polizei der linken Szene zugerechnet. Sie wurden bedrängt, geschlagen und getreten, teilten die Ermittler mit. Die Tatverdächtigen - acht Männer und vier Frauen im Alter von 17 bis 46 Jahren - wurden vorläufig festgenommen. Nach Aufnahme ihrer Personalien kamen sie wieder auf freien Fuß.
