Zuzahlungen für Pflege steigen in Rheinland-Pfalz
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Berlin/Mainz (dpa/lrs) - Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige und deren Familien teurer. Die selbst zu zahlenden Anteile steigen in Rheinland-Pfalz auf 2257 Euro pro Monat - 123 Euro mehr als noch zu Jahresbeginn. Das geht aus neuen Daten des Verbands der Ersatzkassen mit Stand vom 1. Juli hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Rheinland-Pfalz liegt damit im oberen Bereich der Bundesländer. Bundesweit werden im Schnitt künftig 2125 Euro fällig. Am teuersten bleiben Heimplätze in Nordrhein-Westfalen mit 2496 Euro. Am niedrigsten ist die Belastung in Sachsen-Anhalt mit 1539 Euro. In den Summen ist zum einen der Eigenanteil für die reine Pflege und Betreuung enthalten. Die Pflegeversicherung trägt - anders als die Krankenversicherung - nur einen Teil der Kosten. Für Heimbewohner kommen Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Investitionen in den Einrichtungen dazu. Der Eigenanteil für die reine Pflege liegt den neuen Berechnungen zufolge in Rheinland-Pfalz bei 885 Euro.München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."