Zuzahlungen für Pflege im Heim erneut gestiegen
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Die Aufwendungen zur Pflege für Heimbewohner steigen und steigen. Niedersachsen und Bremen liegen bei den Zuzahlungen noch unter dem Bundesdurchschnitt. Entlastung soll eine Pflegereform bringen.
Berlin (dpa/lni) - Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige und ihre Familien immer teurer. Die selbst zu zahlenden Anteile stiegen weiter auf nun 2125 Euro pro Monat im bundesweiten Schnitt - 57 Euro mehr als zu Jahresbeginn und 110 Euro mehr als Mitte vergangenen Jahres. Das geht aus neuen Daten des Verbands der Ersatzkassen mit Stand vom 1. Juli hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Es gibt aber weiter erhebliche regionale Unterschiede. In Niedersachsen liegt der Durchschnittssatz bei 1807 Euro und damit günstiger als in den meisten Ländern. Im Stadtstaat Bremen muss man mit 2080 Euro mehr zuzahlen. Im Vergleich der Bundesländer am teuersten bleiben Heimplätze in Nordrhein-Westfalen mit nun durchschnittlich 2496 Euro. Am niedrigsten ist die Belastung für Heimbewohner dagegen in Sachsen-Anhalt mit 1539 Euro im Monat.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.