Zusätzliche Auflagen in weiteren NRW-Regionen ab Donnerstag
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Auch in der Millionenstadt Köln und im Oberbergischen Kreis greifen ab diesem Donnerstag zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus - beispielsweise in der Innengastronomie. Nach einer Übersicht des NRW-Gesundheitsministeriums gilt die Regionalstufe 2 dann für insgesamt vier Regionen im Bundesland. Sie ist für stabile Sieben-Tage-Inzidenzen von 35,1 bis 50 vorgesehen.
In der regionalen Stufe 2 der Schutzmaßnahmen gilt beispielsweise wieder eine Test- und Platzpflicht in der Innengastronomie. Der Besuch der Außengastronomie ist weiter ohne negative Testnachweise erlaubt. Bisher sind bereits Solingen und Düsseldorf in dieser Stufe. Die Stadt Solingen wies zwar jüngst Werte von deutlich über 50 aus. Die Landesregierung hat aber die höchste regionale Inzidenzstufe 3 für stabile Werte von mehr als 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen Ende Juli vorerst bis zum 19. August ausgesetzt.Thalmässing (dpa/lby) - Wegen zwei Hunden, die zuvor in Thalmässing (Landkreis Roth) in einem Waldstück ausgesetzt wurden, ist die Autobahn 9 zweimal gesperrt worden. Ein Jäger entdeckte die Tiere am Dienstag noch, bevor sie auf die Autobahn liefen, konnte sie aber nicht mehr sichern. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Die A9 wurde zunächst wegen eines Hundes, der auf der Autobahn lief, in beide Richtungen gesperrt. Der Bereich wurde abgesucht und der Hund von den Beamten gefunden. Er wurde an eine Mitarbeiterin eines Tierheimes übergeben.
Berlin (dpa/bb) - Ein 41-Jähriger soll einen 26-jährigen Mann in einem Regionalexpress in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer bedroht haben. Der 26 Jahre alte Mann bat den 41-Jährigen demnach, seine Musik leiser zu stellen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als dieser nicht reagierte, nahm der 26-Jährige ihm schließlich das Handy ab, stellte die Musik aus und gab ihm dann das Handy zurück.
Coburg (dpa/lby) - Direkt neben einer Jugendgruppe sind in Coburg Schüsse aus einer Schreckschusswaffe mehrmals abgefeuert worden. Es wurde am Dienstagabend insgesamt siebenmal mit der Waffe geschossen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein 24-jähriger Verdächtige gab demnach nur wenige Meter von den Jugendlichen entfernt die Schüsse ab und flüchtete vom Tatort. Eine unbeteiligte Zeugin meldete demnach bei der Polizei die Schüsse. Bei dem anschließenden Großeinsatz mit mehreren Streifen trafen die Beamten die Jugendgruppe an. Im Zuge einer Fahndung wurde ein 24-jähriger Mann in Gewahrsam genommen, der auf die Beschreibung der Jugendlichen zugetroffen hätte. Er sei von der Jugendgruppe eindeutig identifiziert worden. Die Hintergründe seien bislang unbekannt. Die Polizei ermittele jetzt gegen den Mann wegen Bedrohung und einem Verstoß gegen das Waffengesetz. Die Jugendlichen blieben unverletzt.
Fürth (dpa/lby) - Nach langer Durststrecke für die Beschäftigten sind die durchschnittlichen Reallöhne in Bayern im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 3,9 Prozent gestiegen. Das sei der stärkste Anstieg seit Beginn der Zeitreihe 2008, teilte das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mit.