
Zukunft des Palasthotels Wiesbaden: Entscheidung im Herbst
Frankfurter Rundschau
Sanierung des Palasthotels Wiesbaden kostet rund 40 Millionen Euro. Stadtpolitik diskutiert Verkauf oder kommunale Nutzung.
In wenigen Wochen steht eine zentrale Entscheidung für die städtebauliche Entwicklung Wiesbadens an: Soll das Palasthotel, eines der bekanntesten Gebäude der Stadt, das sich gegenüber der hessischen Staatskanzlei befindet, verkauft und möglicherweise wieder zum Luxushotel umgebaut werden, oder bleibt es in städtischer Hand und wird für Wohnraum saniert? Seit Jahren wird über die Zukunft des denkmalgeschützten Hauses am Kranzplatz gestritten. Nun spitzt sich die Lage zu: Innerhalb der Kooperation aus Grünen, SPD, Linken und Volt gibt es unterschiedliche Standpunkte. Dass nun 13 Flüchtlingsfamilien in dem Gebäude untergebracht wurden, haben einschlägige Medien und Plattformen genutzt, um Ressentiments zu schüren.













