
Zoom kauft deutsches Software-Startup
n-tv
Durch die Corona-Pandemie sind Video-Konferenz-Plattformen wie Zoom immens gewachsen. Das Unternehmen will nun den nächsten Schritt wagen und automatische Gesprächsübersetzungen in Echtzeit inkludieren. Kites, ein Startup-Unternehmen aus Karlsruhe, soll dabei helfen.
Zoom will nach dem Kauf eines Startups aus Karlsruhe eine Übersetzungs-Funktion in seinen Videokonferenz-Dienst integrieren. Mit der Firma Kites (Karlsruhe Information Technology Solutions) komme ein Team aus zwölf Experten an Bord, teilte Zoom in der Nacht mit. Der in der Corona-Pandemie explosiv gewachsene Videokonferenz-Anbieter erwägt auch, in Deutschland ein Forschungszentrum einzurichten. Kites war 2015 gegründet worden und spezialisiert sich auf automatisierte Übersetzungen. Mit dem Zukauf könnte Zoom auch automatisiert Abschriften von Videokonferenzen auf Deutsch und in anderen Sprachen erstellen. Bisher gibt es die Funktion nur auf Englisch. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Kites entsprang dem Karlsruher Institut für Technologie. Die Technologie wurde ursprünglich entwickelt, um die Zusammenarbeit internationaler Forscherteams zu vereinfachen.More Related News
