Zahl der Unwettertoten steigt auf 159
n-tv
Seit mehreren Tagen wird Indien von heftigen Regenfällen und dadurch ausgelösten Erdrutschen heimgesucht. Rettungskräfte finden immer mehr Tote, bislang mindestens 159. Der Regierungschef eines indischen Bundesstaats spricht von den "schlimmsten Überschwemmungen seit 1982".
Bei den jüngsten Erdrutschen und Überschwemmungen nach Monsun-Regenfällen in Indien sind bislang mindestens 159 Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte suchen nach Behördenangaben noch immer nach dutzenden Vermissten. Seit Donnerstag wird die Westküste des Landes von heftigen Regenfällen heimgesucht. Die indische Wetterbehörde warnte auch für die kommenden Tage vor weiteren Niederschlägen. Die Rettungskräfte bargen nach Behördenangaben bei Einsätzen im Bundesstaat Maharashtra allein 149 Tote. Mehr als 40 davon kamen bei einem gewaltigen Erdrutsch im Dorf Taliye südlich von Mumbai ums Leben. "Viele Menschen wurden fortgerissen, als sie versuchten wegzulaufen", sagte der Dorfbewohner Jayram Mahaske, dessen Angehörige bei dem Unglück verschüttet wurden.More Related News