
Zahl der Drogentoten in den USA nimmt um fast 30 Prozent ab
n-tv
Im vergangenen Jahr sinkt die Zahl der Drogentoten in den Vereinigten Staaten unter die Marke von 100.000. Der niedrigste Stand seit mehr als fünf Jahren. Mehr als die Hälfte der Verstorbenen geht allerdings weiterhin auf das Opioid Fentanyl zurück.
In den USA gibt es vorsichtige Hoffnungen auf eine Trendwende in der Drogenkrise. Nach Angaben der US-Behörde für Gesundheitskontrolle und Prävention (CDC) sank die Zahl der Todesfälle nach einer Drogen-Überdosis im vergangenen Jahr um rund 27 Prozent auf 80.391. Das war der niedrigste Stand seit 2019.
Noch deutlicher reduzierte sich demnach die Zahl der Toten nach einer Überdosis des Opioids Fentanyl. Sie ging nach Schätzungen auf 48.422 zurück, nach rund 76.000 Fällen im Jahr 2023. Nur die Bundesstaaten South Dakota und Nevada hätten einen Anstieg verzeichnet, erklärte die Behörde.
