
"Wohnungsbündnis 2.0" soll den Neubau voranbringen
n-tv
Beim Wohnungsbau geht es in Berlin nicht schnell genug vorwärts. Die Zielmarke von 20.000 Wohnungen pro Jahr ist noch unerreicht. Senat und Wohnungswirtschaft setzen gemeinsam auf mehr Tempo.
Berlin (dpa/bb) - Beim Neubau von Wohnungen muss das Tempo nach Überzeugung des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner noch anziehen. "Der Wohnraummangel ist immens", sagte der CDU-Politiker nach einer Sitzung des Bündnisses für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen im Roten Rathaus.
Auf das im Juni 2022 noch unter dem rot-grün-roten Vorgängersenat gestartete Bündnis soll nicht verzichtet werden. "Wir können diese Herausforderung nicht im Gegeneinander wuppen, nur im Miteinander", sagte Wegner. Nach mehr als drei Jahren gibt es allerdings eine aktualisierte Bündnisvereinbarung. Nötig sei eine noch stärkere Fokussierung auf den Neubau, so der Regierende Bürgermeister.
"Wir halten an dem Ziel 20.000 Wohnungen im Jahr fest", betonte Wegner. Das gibt es seit dem Start vor drei Jahren - erreicht ist es bisher nicht. Jetzt komme es darauf an, dafür zu sorgen, dass es beim Neubau noch schneller vorangehe.
