Woelki schließt Rücktritt aus
n-tv
Im Erzbistum Köln rumort es weiter. Während Woelkis Kritiker auf einen wirklichen Neuanfang setzen, lehnt der umstrittene Kardinal einen Rücktritt kategorisch ab. Nun hoffen die Reformer auf eine Entscheidung von Papst Franziskus.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki will unter keinen Umständen aus eigener Veranlassung zurücktreten. Er machte das Kirchenkreisen zufolge am Freitag in einer Konferenz mit den Regionalchefs des Erzbistums Köln, den Stadt- und Kreisdechanten, deutlich. Die Dechanten hatten ihn zuvor in einer Erklärung aufgefordert, "persönliche Konsequenzen" aus der anhaltenden Krise des größten deutschen Bistums zu ziehen. Woelki habe ihnen daraufhin klargemacht, dass er seinen Posten aus freien Stücken niemals räumen werde, erfuhr die dpa aus dem Umfeld der Teilnehmer über die vertrauliche Beratung. In einer ebenfalls am Freitag abgehaltenen Konferenz mit den Leitenden Pfarrern des Erzbistums sei Woelki auf wiederholt vorgebrachte Rücktrittsforderungen gar nicht erst eingegangen. Die Kritik an seiner Person führe er darauf zurück, dass er als erster Bischof den sexuellen Missbrauch aufgearbeitet habe. Zudem werde ihm sein Widerstand gegen den derzeitigen Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland, den Synodalen Weg, verübelt.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
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