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Wo Jürgen Habermas irrt – und wo er richtig liegt

Wo Jürgen Habermas irrt – und wo er richtig liegt

Die Welt
Friday, April 29, 2022 08:51:23 PM UTC

Deutschlands einflussreichster Denker meldet sich zu Russlands Ukraine-Überfall zu Wort. Jürgen Habermas verteidigt Olaf Scholz und beklagt ein Zerrbild des Pazifismus. Dabei verzerrt er selbst manches. Das liegt auch daran, dass er sein philosophisches Erbe retten will.

Habermas spricht von der „postheroischen Mentalität“, die sich im Westen Europas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter dem Schutzschirm der USA herausbilden konnte. So habe sich die Einsicht verbreitet, „dass internationale Konflikte grundsätzlich nur durch Diplomatie und Sanktionen gelöst werden können“. Was aber, wenn eine Seite diese Übereinkunft einfach durch einen regelfreien, voluntaristischen Akt aufkündigt? Dann kommt das Vertragsdenken zumindest in schwere Turbulenzen. Denn dessen beste Karte, der Dialog, zieht nicht mehr. Darauf versuchen die angeblichen Kriegstreiber, über die Habermas herzieht, eine Antwort zu finden.

Es ist geradezu unverschämt, dass der Starnberger Philosoph sie mit der Behauptung abfertigt, sie propagierten „überhaupt das Ende eines auf Dialog und Friedenswahrung angelegten Modus der deutschen Politik“. Unverschämt nicht minder, dass er – der letzte Retter einer alten Denkordnung – all jene summarisch zu „rechten Interpreten der Zeitenwende“ erklärt, die sich einen energisch auftretenden Westen wünschen. Meint Habermas ernsthaft, er könne Timothy Garton Ash, Ralf Fücks oder den ukrainischen Schriftsteller Juri Andruchowytsch als „rechte Interpreten der Zeitenwende“ diffamieren?

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