"Wo ist Burdecki"?
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Auch der zweite "Sommerspiele"-Wettkampftag hat es in sich. Neben einem humpelnden Thorsten Legat und einem ins Rampenlicht preschenden David Odonkor sorgt natürlich auch eine Evelyn Burdecki mal wieder für viel Aufregung.
Im schweißtreibenden Rennen um Gold, Silber und Bronze hauen die Athletinnen und Athleten der "RTL Sommerspiele" auch am zweiten Tag noch einmal alles in die Waagschale. Ganz vorne mit dabei - zumindest im Sprücheklopfen - ist Kasalla-Glatze Thorsten Legat. Dumm nur: Bevor es zum Klettern geht, hisst der Pressekonferenz-Poet aus dem Pott bereits die weiße Flagge. Beim Training an der Kletterwand hat es irgendwann ganz derbe in der Wade gezwickt. Die Folge: Für Thorsten Legat ist der "Olympia"-Drops gelutscht. "In der Klinik wurde ein Muskelbündelriss festgestellt", klärt der Ex-Kicker im späteren Sendeverlauf auf. Aua! Für Kasalla springt ein Kollege ein, der sich schon sehr bald von seinen "Ersatzmann"-Ketten löst und allen Anwesenden in Leipzig beweist, dass er seit seinem legendären Flügelsprint im WM-Spiel gegen Polen nichts von seiner Power verloren hat. David Odonkor klebt nicht nur dem Kletter-Champ des Abends Gil Ofarim an den Fersen. Der ehemalige Nationalkicker holt auch noch Gold beim 60 Meter Hürdenrennen und Bronze beim Bahnradfahren. Dreimal Podest für "Olympia"-Goliath David: Hut ab!Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.