Wo im Gebäude überlebt man einen Atomschlag?
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Es ist die ultimative Katastrophe: ein Atombomben-Angriff auf ein bewohntes Gebiet. Wie sollte man sich im Ernstfall verhalten, wenn man sich während der Explosion in einem Gebäude befindet? Forscher aus Zypern berechnen, wo die Überlebenschancen am höchsten sind.
Die Möglichkeit eines Atomschlags wird seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wieder in der Öffentlichkeit diskutiert. Fest steht: Wenn eine Atombombe explodiert, gibt es in unmittelbarer Nähe keinen guten Ort, um sich dort aufzuhalten. Denn alles, was dem Feuerball zu nahe ist, verdampft sofort. Und die starke Strahlung ist selbst aus der Entfernung noch gefährlich. Außerdem entsteht durch die Explosion eine massive Druckwelle. Durch sie erreicht die Luft Geschwindigkeiten, die stark genug sind, um Menschen schwere Verletzungen zuzufügen.
Doch was ist, wenn man sich drinnen aufhält? Forscher der Universität Nikosia auf Zypern wollten herausfinden, wie sich eine nukleare Druckwelle auf Menschen im Inneren von Gebäuden auswirkt. Dafür simulierten sie die Explosion einer typischen ballistischen Interkontinentalrakete mit einer Sprengkraft von 750 Kilotonnen - was 750.000 Tonnen des Sprengstoffs TNT entspricht. Ihr Ergebnisse veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift "Publikation Physics of Fluids".
Untersucht wurden die Auswirkungen in der "Moderate Damage Zone", also einem Bereich mit mäßigen Schäden durch die Druckwelle. In diesem reicht die Kraft der Luftmassen zwar aus, um einige Gebäude zum Einsturz zu bringen und Menschen zu verletzen, die sich im Freien aufhalten. Stabilere Gebäude aus Beton jedoch können in diesem Bereich standhalten. Und um diese ging es den Forschern.
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