
Witwe bringt 14 Monate nach Tod ihres Mannes einen gemeinsamen Sohn zur Welt
RTL
Witwe Sarah bekam nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes ein Wunder geschenkt. Das Paar hatte zuvor Embryonen einfrieren lassen, einer davon ist Baby Hayes.
Sarah Shellenberger (40) aus Oklahoma City (USA) dachte, sie hätte noch ihr ganzes Leben mit Ehemann Scott vor sich. Als Scott im Februar 2020 mit nur 41 Jahren an einem Herzinfarkt stirbt, steht ihre Welt still. Wie durch ein Wunder bringt sie nur 14 Monate nach seinem Tod den gemeinsamen Sohn Hayes zur Welt. Doch wie kann das sein? Im September 2018 hatten Sarah, eine Lehrerin aus Oklahoma City, und Scott, ein Wissenschaftsprofessor am College, geheiratet. Das Paar versuchte direkt Kinder zu bekommen. "Wir beide wollten unbedingt mindestens drei Kinder und waren sehr aufgeregt, unsere Familie zu gründen", erzählt Sarah der britischen Zeitung "Mirror". Die beiden hatten aber Probleme schwanger zu werden. Die Ärzte rieten dem Paar am Ende als letzte Möglichkeit zur künstlichen Befruchtung. Weil die Kosten in den USA dafür sehr hoch sind, flog das Paar zur Eizellenentnahme nach Barbados in eine Fruchtbarkeitsklinik. Im Dezember 2019 wurden die ersten Embryonen entnommen. Nur ein gesunder Embryo sei dabei gewesen. Um diese Eizellen nach der Entnahme zu erhalten, setzt man Kryo- bzw. Tiefgefrierkonservierung ein. Bei Bedarf können diese zu einem späteren Zeitpunkt aufgetaut und zur IVF genutzt werden. So war es bei Sarah. Um die Weihnachtszeit 2019 hatten Sarah und Scott herausgefunden, dass es ein Junge sei. "Scott und ich konnten Namen aussuchen, bevor er starb. Das war wirklich bedeutungsvoll", erinnert sich Sarah. Sie flog für eine weitere Eizellenentnahme wieder nach Barbados, allerdings mit ihrer Mutter. Ehemann Scott hatte keine Urlaubstage mehr übrig und musste zur Arbeit.More Related News
