
Wirecard-Erlöse umfassen 600 Millionen Euro
n-tv
1,9 Milliarden Euro - so viel fehlt in der Bilanz von Wirecard, als der Konzern zusammenbricht. Nach dem Verkauf asiatischer Tochterfirmen kommen nun 600 Millionen Euro zusammen - nur ein Bruchteil dessen, was Gläubiger und Aktionäre fordern.
Nach dem Verkauf mehrerer asiatischer Wirecard-Firmen steigen die Erlöse aus der Zerschlagung des zusammengebrochenen Konzerns auf 600 Millionen Euro. Insolvenzverwalter Michael Jaffé meldete den erfolgreichen Verkauf der indonesischen Gesellschaft PT Prima Vista Solusi mit rund 670 Mitarbeitern an ein einheimisches Unternehmen in dem südostasiatischen Land. Außerdem wurden demnach zwei zuvor vereinbarte Verkäufe von Wirecard-Firmen in Hongkong und Malaysia abgeschlossen. "Mit dem Verkauf der PT Prima Vista Solusi in Indonesien sowie dem Vollzug der Verkäufe von Tochtergesellschaften in Hong Kong und Malaysia haben wir die Verwertung von Beteiligungsgesellschaften weitgehend abgeschlossen. Insgesamt konnten wir dabei bestmögliche Lösungen für Mitarbeiter und Gläubiger erreichen und im Zuge der Verwertung bislang rund 2.800 Arbeitsplätze erhalten", so Insolvenzverwalter Jaffé.More Related News
