Wirbelsturm „Fiona“ reißt Häuser an den Küsten ins Meer
Die Welt
An Kanadas Ostküste herrscht der Notstand: Wirbelsturm „Fiona“ richtete in mehreren Provinzen schwere Schäden an. In Neufundland und Labrador wurden ganze Häuser von den hohen Wellen ins Meer gespült.
Mit heftigen Regenfällen und Sturmfluten hat Wirbelsturm „Fiona“ entlang Kanadas Ostküste schwere Schäden angerichtet. In einigen Gebieten wurde der Notstand ausgerufen. Hunderttausende Menschen waren ohne Strom. Der kanadische Premier Justin Trudeau kündigte am Samstag rasche Hilfe für die betroffenen Regionen an. Auch das Militär sollte bei den Aufräumarbeiten eingesetzt werden.
Stark betroffen war etwa der Küstenort Port aux Basques in der Provinz Neufundland und Labrador, wo mehrere Häuser von hohen Wellen weggerissen wurden. Die Polizei hatte die Bewohner zuvor angewiesen, Gefahrenzonen zu verlassen. Der Bürgermeister des Ortes, Brian Button, sprach in einem Facebook-Video von einer „Kriegszone“. Überall gäbe es Bilder der Zerstörung.