"Wir haben ein seltsames Verhältnis zur Truppe"
n-tv
Hat Deutschland ein eigenartiges Verhältnis zur Bundeswehr? Ja, sagt die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Gerade deswegen sei der Große Zapfenstreich vor dem Bundestag richtig gewesen.
Die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, hat die Ehrung der Soldatinnen und Soldaten vor dem Reichstagsgebäude verteidigt. Sie forderte zudem, dass in Zukunft mehr über die Bundeswehr gesprochen werden müsse, um Menschen für das Thema zu sensibilisieren. "Wir haben ein seltsames Verhältnis zur Truppe", sagte Strack-Zimmermann im "Frühstart" bei ntv.
Gerade deswegen sei es richtig gewesen, den Großen Zapfenstreich am Mittwoch vor dem Deutschen Bundestag stattfinden zu lassen: "Das ist das Symbol, das ist der Deutsche Bundestag." Es sei zudem auch wichtig gewesen, zu zeigen, "dass die Menschen, die in diesem Land leben, auch hinter und vor den Soldaten stehen. Deswegen war das eine sehr schöne Zeremonie und auch wichtig", so Strack-Zimmermann.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.