
Wieso Zverev für seine Mutter eine Ausnahme macht
n-tv
Normalerweise schaut die Mutter von Alexander Zverev bei den Spielen ihres Sohnes nicht am Tennisplatz zu. Bei den US Open gibt es eine Ausnahme - mit geringen Chancen auf eine Wiederholung. Lange hält sie es im Spiel gegen Marterer ohnehin nicht aus.
Wenn ihr Sohn aufschlägt, geht Irina Zvereva normalerweise mit den Hunden spazieren. Aus Nervosität bleibt die Mutter von Alexander Zverev den Matches eigentlich fern. Nach dem offenbar auch für ihn überraschenden Tribünenbesuch zum Auftakt der US Open rechnet der 27-Jährige deshalb auch nicht so schnell mit einer Wiederholung auf dem Weg zu seinem angestrebten ersten Grand-Slam-Titel.
"Meine Mutter hat bei mir schon mal zugeschaut, aber sie ist normalerweise nicht jemand, der in der Box sitzt", sagte Zverev und fügte schmunzelnd an: "Als ich den zweiten Satz verloren habe, ist sie auch sofort wieder gegangen. Ich glaube, dass sie nicht mehr da sitzen wird."
Zu Beginn des Erstrundensiegs des Olympiasiegers von 2021 gegen Maximilian Marterer saß seine Mutter zwischen Zverevs Freundin Sophia Thomalla und Manager Sergej Bubka Junior auf dem Grandstand. Nach dem schwachen zweiten Durchgang setzte sich Zverev doch noch in vier Sätzen durch.
