Wieder weniger Anrufe beim Kinder- und Jugendsorgentelefon
n-tv
"Wir hören dir zu": Mit diesem Slogan wirbt das Thüringer Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche. Doch die Anrufe werden weniger. Bleiben die Sorgen aus?
Erfurt (dpa/th) - Nach einem akuten Anstieg zu Beginn der Pandemie sind die Anrufe beim Thüringer Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche wieder zurückgegangen. "In diesem Jahr haben wir einen relativ ruhigen Verlauf an Anrufen", sagte Ingo Weidenkaff von der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Thüringen. Hatte es in der vergangenen Lockdown-Phase 2020 noch 300 bis mehr als 400 Anrufe besorgter junger Menschen im Monat gegeben, wählten in diesem Jahr bisher in der Regel rund 100 ratsuchende Kinder und Jugendliche im Monat die kostenlose Nummer. Der Statistik sei zu entnehmen, dass nun eine gewisse Abgeklärtheit der Jugend im Umgang mit Corona und den Maßnahmen bestehe, so Weidenkaff. "Man geht inzwischen unaufgeregt mit den Umständen um."
Im Mai gingen demnach sogar "so wenig Anrufe wie noch nie ein", nämlich gerade mal 59. Zwei bis drei Wochen vor den Sommerferien und mit der nahenden Zeugnisausgabe steigen die Anrufe laut Weidenkaff aber immer - Corona hin oder her. So auch dieses Jahr: Im Juni und Juli wurde laut LAG wieder die 100er Anrufmarke geknackt.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.