Wieder Starkregen in Sachsen: Wetterumschwung ab Sonntag
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Die Menschen in Sachsen können sich nach einem regenreichen Samstag auf einen Wetterumschwung am Sonntag einstellen. Im gesamten Land sei am Samstag tagsüber mit schweren Gewittern zu rechnen, die Starkregen und Hagel mit sich bringen könnten, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Morgen. Vor allem im Erzgebirge und im Lausitzer Bergland könne der Regen auch unwetterartig mit über 40 Litern pro Quadratmeter auftreten.
Ab dem Nachmittag soll sich der Himmel dann von Norden her auflockern, bis auch das Erzgebirge ab der zweiten Nachthälfte voraussichtlich regenfrei ist. Die Höchsttemperaturen liegen tagsüber bei 26 Grad, in der Nacht kühlt es auf bis zu 15 Grad ab. Am Sonntag kündigt sich laut dem Sprecher des DWD eine Trendwende an: Nach den Unwettern der vergangenen Tage soll es zum ersten Mal wieder trocken bleiben. Am Himmel zeigen sich Sonne und Wolken im Wechsel bei maximal 24 bis 27 Grad. "Das ist auch der Tenor für die kommende Woche", sagte der Sprecher des DWD. So soll es ab dem Montag ein wenig kühler werden, Regen wird aber nicht mehr erwartet.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.