Wieder mehr Gewerbesteuereinnahmen in Sachsen-Anhalt
n-tv
Halle (dpa/sa) - Die Gewerbesteuereinnahmen in Sachsen-Anhalt haben sich nach einem coronabedingten Einbruch im vergangenen Jahr leicht erholt. 383 Millionen Euro nahmen die Städte und Gemeinden bis Ende Juni ein. Das teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag mit. Das sind 25 Millionen Euro mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, jedoch immer noch 64 Millionen Euro weniger als bis Ende Juni 2019.
Der Großteil der wieder wachsenden Gewerbesteuereinnahmen geht allein auf zwei kreisfreie Städte zurück. Die Landeshauptstadt Magdeburg nahm rund 56 Millionen und damit 12 Millionen Euro mehr als im ersten Halbjahr vergangenen Jahres ein. Halle verzeichnete ein Plus um 13 Millionen auf 39 Millionen Euro. In Dessau-Roßlau floss mit etwa 11 Millionen rund 1 Million Euro weniger in die Stadtkasse als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Nahezu keine Veränderung im Vergleich zu 2020 gab es mit Blick auf die kreisangehörigen Gemeinden. Den Angaben nach blieben die Gewerbesteuereinnahmen mit rund 277 Millionen Euro unterm Strich auf dem Vorjahresniveau.Oberroßbach (dpa/lrs) - Ein 20-Jähriger ist mit seinem Auto im Westerwaldkreis gegen einen entgegenkommenden Lkw geprallt und schwer verletzt worden. Der Autofahrer habe am Mittwochnachmittag ein am rechten Fahrbahnrand aufgestelltes Warndreieck zu spät gesehen, teilte die Polizei am Abend mit. Er habe um das Warndreieck herum fahren wollen, dabei sei sein Wagen nach links geraten und gegen den Lkw gestoßen.
Würzburg (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers haben einen ersten Schritt in Richtung Aufstieg in die 3. Liga gemacht. Der Meister der Fußball-Regionalliga Bayern setzte sich im Relegations-Hinspiel gegen Hannover 96 II am Mittwoch mit 1:0 (1:0) durch. Den einzigen Treffer erzielte Ivan-Leon Franjic per Freistoß in der 22. Minute.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.