Wieder mehr gegründete Stiftungen in Sachsen-Anhalt
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Magdeburg (dpa/sa) - Die Stiftungslandschaft in Sachsen-Anhalt wächst nach zuletzt wenigen Neugründungen wieder etwas schneller. Bis September 2021 seien in diesem Jahr bereits sieben Stiftungen durch die Stiftungsbehörde anerkannt worden, teilte eine Sprecherin des Landesverwaltungsamtes am Dienstag mit. So viele Stiftungen bürgerlichen Rechts waren in den beiden zurückliegenden Jahren in der Summe in Sachsen-Anhalt gegründet worden.
In Sachsen-Anhalt gibt es bislang 323 aktive Stiftungen des bürgerlichen Rechts. "Stifter sind einzelne oder mehrere Menschen, auch Institutionen oder Unternehmen, die etwas verändern und bewegen wollen und dafür einen Teil ihres Vermögens zur Verfügung stellen", sagte der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye. Das Engagement der Stiftungen sei meist auf Dauer angelegt. Das bringt laut Pleye auch ein Stück Beständigkeit. © dpa-infocom, dpa:210914-99-213728/2Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.