Wieder etwas mehr neue Asylsuchende in Sachsen-Anhalt
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Nach dem Spitzenjahr 2015 sind in Sachsen-Anhalt stetig weniger neue Asylsuchende registriert worden. Seit Januar ist wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Das Land setzt mittelfristig auf nur noch zwei Aufnahmeeinrichtungen.
Magdeburg/Halberstadt (dpa/sa) - Im ersten Halbjahr 2021 sind mehr Asylbewerber in Sachsen-Anhalt angekommen als im Vorjahreszeitraum. Es seien nun 996 Schutzsuchende gewesen nach 787 zwischen Januar und Juni 2020, teilte das Innenministerium auf Nachfrage mit. Der überwiegende Teil der Neuankömmlinge stammte aus Syrien (683), gefolgt von Afghanistan (84) und Irak (58). Im Vorjahreszeitraum seien 224 Menschen aus Syrien gekommen, 90 aus Afghanistan sowie 62 aus dem Irak. Im kompletten Jahr 2020 waren den Angaben zufolge 2230 neue Asylbewerber in Sachsen-Anhalt registriert worden. Das waren so wenige wie seit 2012 nicht mehr, als 2028 Schutzsuchende gezählt wurden. Bis zum Jahr 2015 stieg die jährliche Zahl auf 34 340 und geht seitdem zurück.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.