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Wie Unternehmen Energie sparen
n-tv
Vor dem Winter hing das bedrohliche Wort der Energieknappheit oder gar der Gasmangellage wie ein Damoklesschwert über der Wirtschaft. Auch Firmen in Rheinland-Pfalz haben daraufhin Energie eingespart - und dabei auch auf kreative Ideen der Mitarbeiter gesetzt.
Ludwigshafen/Ingelheim (dpa/lrs) - Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Frage der Energieversorgung in den Fokus gerückt - entsprechend haben auch die rheinland-pfälzischen Unternehmen aus Sorge vor einem Mangel an Strom und Gas ihre Sparbemühungen weiter intensiviert. Firmen wie der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim, der Chemie-Riese BASF oder der Weißblechhersteller ThyssenKrupp Rasselstein setzten dabei zumeist auf eine Mischung aus Optimierungen in der Produktion, weniger Beleuchtung, etwas niedrigere Raumtemperaturen und erneuerbare Energiequellen.
Wie groß der Energiebedarf großer Industriestandorte sein kann, zeigt das Beispiel des BASF-Stammsitzes in Ludwigshafen. Der Erdgasverbrauch dort betrug 2022 nach Unternehmensangaben etwa 24 Terawattstunden (TWh), der Strombedarf ungefähr 5,3 Terawattstunden. Eine Terawattstunde entspricht einer Milliarde Kilowattstunden. Der Erdgasverbrauch des Unternehmens entspricht damit dem von acht bis neun Millionen Vier-Personen-Haushalten.
Um Gas zu einzusparen, wurden nach BASF-Angaben etwa Basis-Chemikalien auf dem Weltmarkt gekauft, anstatt sie selbst in Ludwigshafen herzustellen - beispielsweise Ammoniak. Darüber hinaus wurde mehr Strom importiert und technische Optimierungen in der Produktion vorgenommen - eine Anlage zur Herstellung des wichtigen Zwischenprodukts Acetylen zum Beispiel arbeitet nun nicht mehr mit Gas, sondern mit Ethan.
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München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
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Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
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Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.
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Dresden (dpa/sn) - Zum Erhalt der sächsischen Kur- und Erholungsorte fordern der Tourismusverband und der Heilbäderverband einen Mehrlastenausgleich. Ohne einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten für Erhalt, Ausbau und Schaffung, der für die staatlichen Prädikate notwendigen Infrastruktur, sei die Zukunft dieser Orte in Gefahr, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstag. Die damit verbundenen Ausgaben auf kommunaler Seite stünden in keinem Verhältnis zu den Einnahmen der Gemeinden und belasteten damit den Haushalt der Kommunen enorm.
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Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
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Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.