Wie Scholz beim Gipfel zu Schulz wurde
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Auf dem G20-Gipfel darf Finanzminister Scholz schon einmal fürs Kanzleramt trainieren. Beim Gespräch zwischen Kanzlerin Merkel und US-Präsident Biden ist der SPD-Politiker in voller Größe dabei. Das Weiße Haus muss allerdings noch üben: In Washington nennt man den SPD-Mann Olaf Schulz.
Die scheidende Kanzlerin Angela Merkel und ihr voraussichtlicher Nachfolger Olaf Scholz haben beim G20-Gipfel in Rom gemeinsam US-Präsident Joe Biden getroffen. Auf Fotos ist zu sehen, wie die drei Politiker auf Augenhöhe um einen Tisch sitzen. Zuvor hatten die nur noch geschäftsführende Regierungschefin und ihr Finanzminister zusammen mit Biden an einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Boris Johnson zum Iran teilgenommen. Anschließend forderten alle vier gemeinsam Teheran zu einer schnellen Rückkehr in das Abkommen zur Verhinderung einer iranischen Atombombe auf, um "eine gefährliche Eskalation zu vermeiden".
Merkel und Scholz absolvierten fast das ganze Gipfel-Programm gemeinsam, trafen auch Argentiniens Präsidenten Alberto Fernández sowie mit dem Premierminister Singapurs, Lee Hsien Loong. Das Weiße Haus muss sich an den wahrscheinlich künftigen Kanzler noch gewöhnen. In einer Mitteilung zu der Begegnung Bidens mit ihm wurde er Olaf Schulz mit u statt o genannt.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.