
Wie man mit Fremdsprachen zum Börsenmilliardär wird
Die Welt
Die Firma hinter der Sprachlern-App Babbel will an die Börse. Wenn sich technologiegetriebene Firmen Geld am Kapitalmarkt holen wollen, ist das nicht ungewöhnlich. Doch kann dort ein Unternehmen bestehen, das für mehr Völkerverständigung wirbt?
Wie man mit Fremdsprachenunterricht ein Unternehmen aufbaut, das laut Schätzungen bald einen Marktwert von einer Milliarde Euro haben könnte, zeigt Babbel. Die Firma wurde 2007 in Berlin gegründet und bietet als ihr Kernprodukt eine App, mit der verschiedene Fremdsprachen trainiert werden können. Inzwischen basteln die rund 750 Mitarbeiter daran, aus Babbel eine Plattform rund um den Spracherwerb für Privatpersonen und Unternehmen zu machen. Um diese Strategie und auch den internationalen Ausbau in den USA und Lateinamerika finanzieren zu können, will die Firma hinter Babbel noch in diesem Jahr an die Börse. Erstmals strebt nun in Deutschland eine Firma aus dem Bereich EdTech an den Kapitalmarkt - mit einer ungewöhnlichen positiven Botschaft.More Related News
