Wie gehen wir mit den Ungeimpften um?
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Am Dienstag beraten die Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin, wie Deutschland auf die steigenden Infektionszahlen reagiert. Klar ist: Mögliche Einschränkungen werden stärker auf Nicht-Geimpfte als auf Geimpfte zielen. Aber wieviel Druck ist zulässig und sinnvoll?
Angesichts steigender Infektionszahlen und eines stagnierenden Impftempos diskutiert die Politik über den Umgang mit Menschen, die sich dauerhaft nicht impfen lassen wollen. Bei Beratungen am Dienstag von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder könnte es wichtige Weichenstellungen geben. Denn die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt weiter an: Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Sonntagmorgen lag sie bei 22,6. Beim jüngsten Tiefststand vor gut einem Monat lag er bei 4,9. Zwar sind mittlerweile mehr als 45 Millionen Menschen vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Allerdings stagniert das Impftempo. Laut einer Modellrechnung des Robert Koch-Instituts (RKI) hat die Impfkampagne bereits geschätzt Tausende Todesfälle verhindert. Derzeit stehe Deutschland am Anfang einer vierten Welle. Um deren Ausmaß so gering wie möglich zu halten, sei es nötig, den Anteil der geimpften Bevölkerung schnellstmöglich zu erhöhen. Im Fokus der politischen Debatte steht die Frage, wie mehr Menschen zum Impfen bewegt werden können - und ob es für Nicht-Geimpfte Einschränkungen geben soll.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.