
Wie gefährlich ist die Vogelgrippe?
n-tv
Die Besorgnis ist groß: Tausende Kraniche sterben an der Vogelgrippe, Zehntausende Hühner, Gänse und Puten müssen gekeult werden. Doch was ist das überhaupt für eine Krankheit? Und wie groß ist das Risiko für den Menschen?
Die Vogelgrippe ist in Deutschland auf dem Vormarsch. In Baden-Württemberg werden in einem Geflügelbetrieb 15.000 Tiere getötet, Tausende Kraniche sterben, die Agrarminister nehmen sich der Krise an. Zwar ist die Tierseuche in Deutschland inzwischen ganzjährig verbreitet, doch mit dem Vogelzug im Herbst gewinnt das Infektionsgeschehen deutlich an Fahrt – und erreicht derzeit ein neues Ausmaß.
Inzwischen wurden auch Großbetriebe mit Legehennen und Mastputen von dem Virus erfasst. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) spricht unter Hinweis auf die aktuell hohe Dichte an Wildvögeln in den Zugkorridoren von einer dynamischen Entwicklung. Das Risiko für weitere Ausbrüche in Geflügelhaltungen und auch für die Verbreitung unter Wildvögeln wurde auf die Stufe "hoch" heraufgesetzt. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:
