
Wie die AfD Magdeburgs Infrastrukturkrise für den Wahlkampf in Sachsen-Anhalt nutzt
Frankfurter Rundschau
Nach Brückensperrungen und dem Intel-Rückzug steigt der Unmut in Magdeburg – die AfD erreicht laut Umfragen Rekordwerte.
Magdeburg hat jetzt eine „Golden Gate“-Brücke. Das ist, anders als es klingt, keine gute Nachricht. Denn im Unterschied zu der elegant geschwungenen Hängebrücke in der Bucht von San Francisco ist die braun-goldene Brücke in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt ein Provisorium, das nur spöttisch mit dem amerikanischen Namen bezeichnet wird. Mit trockenem Humor reagieren die Menschen hier auf die bröckelnde Infrastruktur. Und nicht nur in dieser Hinsicht braucht die 240 000-Einwohner-Stadt Brückenbauerinnen und Brückenbauer.
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