
Wie die Abgründe des Missbrauchs Katholiken aus ihrer Kirche treiben
Die Welt
Vor allem die mangelhafte Aufarbeitung und Bekämpfung von Kindesmissbrauch entfremden selbst tiefgläubige Katholiken von ihrer Kirche. Doch auch andere Gründe führen zum Austritt. Vier Christen erzählen, warum sie es nicht mehr mit sich vereinbaren können, der Kirche anzugehören.
Christoph Mülders hat eine schwierige Entscheidung getroffen. Deshalb steht er vor Zimmer 48 des Amtsgerichts Köln. Er wird die katholische Kirche verlassen. In Zimmer 48 muss er das Austrittsformular abgeben. Die Gebühr beträgt 30 Euro.
Zufrieden wirkt Mülders nicht, als er nach wenigen Minuten wieder heraustritt. „Ich bin ein gläubiger Mensch. Ich war früher Messdiener und war in der katholischen Jugendarbeit viele Jahre stark engagiert. Der Austritt ist mir nicht leicht gefallen“, erzählt der 56-jährige Sozialarbeiter. Er habe „die katholische Kirche immer mit Zähnen und Klauen verteidigt“, er habe sich „wie ein Löwe für sie eingesetzt“ und in Gesprächen immer argumentiert, dass an der Kirche nicht alles falsch sei. „Aber ich habe immer größere Probleme damit, zu rechtfertigen, warum ich noch in der Kirche bin.“
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