"Wie bei einer großen Mannschaft ...": Trump zieht Sport-Vergleich zum Ukraine-Krieg
ProSieben
Auf Truth Social teilt Donald Trump seine Gedanken gerne ungefiltert. Nun hat der US-Präsident erstmals indirekt ukrainische Angriffe auf Russland gebilligt - und hierfür eine Analogie aus dem Sport bemüht.
Nach den Gesprächen in Alaska mit Putin und in Washington mit Selenskyj sowie den Europäern zum russischen Angriffskrieg hatten die USA unter dem sonst so schwankenden Donald Trump der Ukraine Sicherheitsgarantien zugestanden. Auf seiner hauseigenen Social-Media-Plattform Truth Social hat der US-Präsident am Donnerstag (21. August) auch erstmals indirekt ukrainische Angriffe auf Russland befürwortet: "Es ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich, einen Krieg zu gewinnen, ohne das Land des Invasors anzugreifen", so Trump - der zur Verdeutlichung seines Punkts einen Sport-Vergleich heranzog. "Es ist wie bei einer großen Sport-Mannschaft, die eine fantastische Abwehr hat, aber nicht offensiv spielen darf", so der Republikaner in seinem Posting über die ukrainische Armee. Da gebe es "keine Chance, zu gewinnen". Einen Schuldigen für die Situation hat der US-Präsident ebenfalls ausgemacht - seinen Amtsvorgänger Joe Biden. "Der korrupte und grob inkompetente Joe Biden hat der Ukraine nicht erlaubt, sich zu wehren, sondern nur, sich zu verteidigen. Wie hat das funktioniert?", schob er eine rhetorische Frage nach.
