
WHO sieht Europa in „Feuerpause“, die zu „dauerhaftem Frieden“ führen kann
Die Welt
Hohe Impfraten, die mildere Omikron-Variante und das bevorstehende Ende des Winters – das sind laut WHO die Gründe, warum Europa bald „dauerhaften“ Frieden mit dem Coronavirus finden könnte. Dafür müssten jedoch alle Länder weiterhin impfen und neue Virusvarianten erforschen. Mehr im Liveticker.
Nach zwei Jahren Kampf gegen Corona befindet sich Europa nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) derzeit in einer „Feuerpause“ mit dem Virus. Und diese „Feuerpause“ könne bald zu „dauerhaftem Frieden“ führen, sagte am Donnerstag WHO-Europadirektor Hans Kluge. Grund für diese Hoffnung seien die hohen Impfraten, die mildere Omikron-Variante des Virus sowie das bevorstehende Ende des Winters.
Kluge warnte aber zugleich vor einem Nachlassen bei den Impfkampagnen. Der positive Ausblick bestehe nur, wenn alle Länder weiter impften und zugleich bei Tests intensiv nach möglichen neuen Virusvarianten forschten. Aber auch für eine neue Variante wäre Europa dem WHO-Direktor zufolge jetzt besser gerüstet – „selbst wenn diese virulenter ist“ als Omikron.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.











