Werder rechnet noch mit knapp 20 Transfers
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Die aktuelle Mannschaft des SV Werder Bremen wird sich noch gewaltig verändern - obwohl bereits am kommenden Samstag der Saisonstart in der 2. Bundesliga gegen Hannover 96 ansteht. Vor allem auf der Seite der Abgänge soll sich noch reichlich tun, denn der Absteiger muss sparen.
Das sind ambitionierte Pläne, die sehr viel Arbeit für die kommenden Wochen versprechen: Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann geht davon aus, dass sich das Gesicht des Kaders beim Erstliga-Absteiger noch gewaltig verändern wird. "Ich rechne alles in allem noch mit einer Zahl von 15 bis 20 Transfers bis zum 31. August (Anmerk. d. Red.: Dann endet die Transferphase)", sagte Baumann in einem bei der digitalen Saisoneröffnung auf der Klub-Homepage veröffentlichten Video-Interview. Die Saison in der 2. Fußball-Bundesliga beginnt zwar bereits am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen Hannover 96 (Samstag, 20.30 Uhr im Liveticker bei ntv.de), Transfers können aber noch die nächsten gut sechs Wochen abgewickelt werden. Werder muss wegen der angespannten finanziellen Lage vor allem noch Spieler verkaufen. "Die Abgänge werden etwas höher sein", sagte Baumann daher. Der Ex-Profi selbst will sich nach dem Abstieg ein wenig aus dem Alltagsgeschäft rund um die Profi-Mannschaft zurückziehen und sich mehr auf seine Aufgaben als Sport-Geschäftsführer fokussieren. Dafür soll Clemens Fritz, Leiter Profi-Fußball bei den Grün-Weißen, noch näher an die Mannschaft rücken.Ewa Pajor erwischt zum Abschied vom VfL Wolfsburg einen Sahnetag gegen die SGS Essen. Auch den Fußballerinnen vom FC Bayern gelingt am letzten Bundesliga-Spieltag ein Kunststück: Sie bleiben auch in der 22. Partie unbesiegt und beenden die Saison damit als insgesamt sechste Mannschaft ohne Niederlage.
Der VfL Bochum wird die Relegationsspiele zur Fußball-Bundesliga ohne Stammtorhüter Manuel Riemann bestreiten. Wie der Klub mitteilt, haben sich der Keeper und der Trainerstab auf diesen Schritt geeinigt. Grund seien "unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen", heißt es in einem entsprechenden Statement.