Wer will nochmal, wer hat noch nicht?
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Vor der vierten Nacht der Rosen nimmt sich die Bachelorette, was sie will. Mittlerweile grüßen schon drei Knutsch-Kandidaten vom Favoriten-Podest. Ein vierter, bis dato vermeintlich aussichtsreicher Kandidat, zieht kurz vor der Entscheidung (endlich) die Reißleine.
Die Bachelorette fühlt sich "beflügelt" und ist bereit "für die nächsten Schritte". Derartige Wasserstandsmeldungen kommen in der Männervilla natürlich gut an. Zwischen Eiweiß-Shakes, pinkfarbenem Pool-Spielzeug und Designer-Badelatschen will man schließlich so schnell wie möglich ans Rosenziel gelangen. Aber nicht alle sitzen immer in der ersten Reihe.
Noch muss die Bachelorette eine Vorauslese treffen. Die wirklich knackigen Einzeldates lassen noch auf sich warten. So muss man eben in der Gruppe überzeugen. Beim feuchtfröhlichen "Bamboo Rafting" geben sich die Herren Umut, Dominik, Hannes und Alex auch richtig viel Mühe. Selbst monsunartige Regenfälle, eine imaginäre Riesenspinne und eine Ameise, die sich dreister Weise auf dem Arm der Bachelorette "entleert" können die gute Stimmung nicht trüben.
Nach einem unterhaltsamen Tag im thailändischen Dschungel dürfen sich am nächsten Morgen drei weitere Traumprinzen auf ein Gruppendate mit der Bachelorette freuen. Diesmal hat Sharon das Testosteron-Trio Emanuell, Lukas und Tom im Visier. Voller Vorfreude stürzt sich das magische Mucki-Dreieck in ein amüsantes Flirtspiel, bei dem man bekannte Filmszenen nachspielen muss. Egal ob "Tatsächlich Liebe", "Titanic" oder "Susi & Strolch": Tom, Lukas und Emanuell geben Vollgas und bezirzen Sharon mit schmachtender "Schauspielerei". Vor allem die beiden Letztgenannten punkten beim "Aktmalen" und "Spaghetti-Flirten". Zur Belohnung gibt's von Sharon nicht nur viel Applaus, sondern auch zwei leidenschaftliche Küsse.
Ja, Detlef Soost liefert ab. Und Mark Keller profitiert wie kein zweiter vom Partnertausch. Alles spitze, alles toll! Was aber am Ende geschieht, ist der beste Beweis, warum diese Show zu den besten deutschen TV-Unterhaltungen gehört. Denn Motsi, Llambi und Jorge überraschen mit einem Act, der es in sich hat.
2011 stirbt Amy Winehouse im Alter von nur 27 Jahren. Nun widmet Regisseurin Sam Taylor-Johnson ihr ein außergewöhnliches Biopic. Mit ntv.de sprechen die Filmemacherin, die zuvor unter anderem bei "Nowhere Boy" und "Fifty Shades of Grey" auf dem Regiestuhl saß, und ihre Hauptdarstellerin Marisa Abela ("Barbie") über ihr Verhältnis zu Amy Winehouse und ihre Musik sowie die größten Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer so beeindruckenden wie tragischen Geschichten.
Im Tourbus müssen die Schuhe ausgezogen werden und Sänger Chris Harms entschuldigt sich beim Kölner Konzert höflich bei einem Fan, den er versehentlich von der Bühne aus angespuckt hat. Da könnte man glatt meinen, dass für Lord Of The Lost pünktlich zu ihrem 15. Bandgeburtstag die wilden Rock'n'Roll-Tage vorbei sind. Weit gefehlt. Die Pubertät hat gerade erst begonnen.