
Wer braucht eigentlich noch Zuschauer im Stadion?
Die Welt
Bei der EM jubeln Zehntausende in den Stadien, gleichzeitig verbietet Japan Zuschauer bei Olympia. Seit Monaten findet Profisport ohne Publikum statt. Für manche Vereine scheint das wirtschaftlich attraktiver als volle Arenen. Doch die Wahrheit ist komplizierter.
Fußballfans in den Arenen der Megaclubs erscheinen immer mehr wie ein Nice-to-have, ein direkter Gewinnbringer sind sie für Vereine eher nicht. Wie groß ist die ökonomische Bedeutung von Zuschauern im Sport überhaupt? Und wie sehr trifft Vereine, Ligen und Veranstalter die monatelange Abstinenz, die sich – wie sich nach dem Zuschauerverbot bei den Olympischen Spielen in Tokio abzeichnet – vorerst weiter fortsetzen dürfte? Mehr noch: Könnten die Macher der Megaklubs nicht sogar hoffen, dauerhaft ohne Zuschauer mehr TV- und Streaming-Gelder einzusammeln? Kurz: Wer braucht eigentlich noch Fans auf der Tribüne?
„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
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„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
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