
Wenn Hacker in den Krieg ziehen
Die Welt
Der Angriffskrieg durch Russland führt dazu, dass im Digitalen immer mehr nicht-staatliche Akteure eingreifen. Deutsche Politiker und die Bundeswehr zeigen sich besorgt. Unkoordinierte Aktionen können fatale Auswirkungen haben.
Es ist Krieg und jeder kann mitmachen. Ganz ohne Maschinengewehr. Man muss dafür nicht einmal sein Wohnzimmer verlassen. Schon in den ersten Kriegstagen hatte die ukrainische Regierung Hacker über Twitter dazu aufgerufen, sich einer Cyber-Armee anzuschließen. Über den Messenger-Dienst Telegram wird das Projekt koordiniert. Russland wiederum führt seit Jahren digitale Angriffe aus, bei denen sich staatliche und zivile Strukturen immer wieder vermischen.
Nun sieht es so aus, als ob so manche digitale Experten in den Krieg ziehen. Welche Gruppen oder Personen dahinterstecken und welche Motive sie verfolgen, lasst sich jedoch fast nie überprüfen. Für die Politik bedeutet das eine Gefahr: Sie verliert mehr und mehr die Möglichkeit, gezielt mit diplomatischen und militärischen Strategien vorzugehen. Mit digitalen Kollateralschäden ist zu rechnen.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

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