Wenn die Queen stirbt, beginnt die „Operation London Bridge“
Die Welt
Queen Elizabeth II. lebt – und aktuell deutet nichts auf ihren baldigen Tod hin. Diese Nachricht vorweg muss sein – denn einmal mehr gibt es einen Bericht darüber, was im Falle des Todes der 95 Jahre alten Monarchin geschehen wird.
Es sind vier Worte, die ein ganzes Land zum Stillstand bringen werden: „London Bridge is down.“ Mit diesem Satz – auf Deutsch etwa „Die London Bridge ist eingestürzt“ – wird eines Tages ein ranghoher Beamter den britischen Premierminister informieren, dass Königin Elizabeth II. tot ist. In kurzer Zeit wird die Trauer das gesamte öffentliche Leben überschatten. Doch vor allem ist der Code der Auslöser für die „Operation London Bridge“ – denn der Ablauf der Tage nach dem Tod der Queen ist seit Jahren minutiös vorgegeben. Wer wird wann benachrichtigt, wie wird die Bevölkerung informiert, was geschieht mit Thronfolger Prinz Charles? Verantwortlich sind der Palast sowie die zentrale Regierungsbehörde Cabinet Office, in der es sogar ein eigenes „Bridges“-Referat gibt. Wie einstudiert das Protokoll ist, ließ sich erst vor fünf Monaten beim Tod von Queen-Gatte Prinz Philip erleben – die „Operation Forth Bridge“ lief wie am Schnürchen.More Related News