Weniger Corona-Patienten auf Intensivstation als befürchtet
n-tv
Vor 300 Corona-Intensivpatienten bis Ende November hatte Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) zuletzt gewarnt. Ganz so schlimm ist es nicht gekommen. Die Lage bleibt aber angespannt.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen waren Ende November weniger Corona-Patienten auf den Intensivstationen als zunächst befürchtet. Seit etwa einer Woche sei ein Plateau von rund 200 mit Covid-19-Patienten und -Patientinnen belegten Intensivbetten erreicht, sagte eine Sprecherin des Thüringer Gesundheitsministeriums der Deutschen Presse-Agentur.
Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hatte Mitte November noch vor bis zu 300 Corona-Intensivpatienten bis Monatsende gewarnt, wenn sich die Infektionszahlen weiter so entwickeln und keine neuen Maßnahmen hinzukommen. Das sei aus einer Prognose hervorgegangen, hatte sie damals gesagt. Der bisherige Höchststand hatte im April 2021 bei 233 gelegen.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.
Berlin (dpa/bb) - Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag ein Restaurant in Wittenau beschmiert und beschädigt. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittele, teilte die Polizei mit. Demnach bemerkte der Geschäftsführer des Restaurants gegen 2.30 Uhr rote Farbe an der Hausfassade sowie zerschlagene Fensterscheiben.