
Weniger "Blüten": Rund 9400 falsche Geldscheine entdeckt
n-tv
Jedes Jahr finden Ermittler im Freistaat Tausende falsche Banknoten. Nach einem starken Anstieg im Vorjahr sinkt deren Zahl nun wieder. Sorgen bereitet der Polizei aber der Handel im Darknet.
München (dpa/lby) - Ermittler haben in Bayern in diesem Jahr bislang rund 9400 gefälschte Geldscheine sichergestellt. Damit zeichne sich im Vergleich zum Vorjahr ein "eher rückläufiger Trend" ab, sagte eine Sprecherin des Landeskriminalamts (LKA) in München. Ob sich dieser bis zum Jahresende bestätigt, könne bislang zwar nicht abschließend beurteilt werden. Doch auch die Zahl der gemeldeten Falschgeld-Delikte sei zurückgegangen. Am häufigsten seien wie in den Vorjahren gefälschte 20- und 50-Euro-Scheine gefunden worden. Im vergangenen Jahr war die Zahl der gefundenen "Blüten" in Bayern im Vergleich zum Vorjahr sprunghaft angestiegen. Nach LKA-Angaben kamen bis Ende November vergangenen Jahres 21.500 Banknoten-Kopien zusammen. Im Jahr 2019 waren es nur 9500 gefälschte Scheine gewesen.More Related News
