
Weniger Bürokratie für mehr Leben in Innenstädten
n-tv
Wenn es die kommenden Tage wieder trockener und wärmer wird, dürften Cafés und Biergärten voll werden. Für lebendige Innenstädte sind Kommunen bemüht, die Branche zu unterstützen.
Mainz (dpa/lrs) - Eine belebte Innenstadt - dazu gehört neben der richtigen Mischung an Geschäften auch Gastronomie. Dieser kommt beispielsweise die Stadt Mainz nun mit dauerhaft erleichterten Regelungen für Außengastronomie entgegen. Kein Einzelfall in Rheinland-Pfalz, auch andernorts tut sich etwas.
Bei der Vorstellung des Konzepts der Landeshauptstadt sagte Wirtschafts- und Ordnungsdezernentin Manuela Matz (CDU) kürzlich: "Unsere gastronomischen Betriebe und ihre Außenflächen sind unfassbar wichtig für die Attraktivität und die Belebung unserer Innenstadt." Die neuen Regelungen seien auch ein wichtiger Schritt Richtung Bürokratieabbau, das stärke den Standort.
In Mainz wird es wie schon während der Corona-Pandemie, nun aber dauerhaft so sein, dass eine baurechtliche Genehmigung für Außengastronomieflächen nur dann gebraucht wird, wenn diese mehr als 50 Quadratmeter groß sind - oder wenn Podeste oder Überdachungen aufgebaut werden. Die Schwelle lag davor bei 20 Quadratmetern.
