Weltweit stehen Demonstranten der Ukraine bei
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Deutschland, Japan, Australien: Überall auf der Welt bekunden Menschen ihre Solidarität mit der Ukraine. Mehrere tausend Demonstranten ziehen auf die Straßen, um ihrem Entsetzen über die russische Invasion Ausdruck zu verleihen. Angedrohter Strafen zum Trotz werden auch in Russland Friedensrufe laut.
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat in Deutschland und vielen anderen Staaten Wut und Bestürzung ausgelöst. Rund um den Globus gingen Demonstranten aus Solidarität zu dem osteuropäischen Land auf die Straße. Gebäude und Monumente wurden in den blau-gelben Farben der ukrainischen Flagge beleuchtet - vom Brandenburger Tor über das römische Kolosseum und Downing Street 10 in London bis zur Flinders Street Station im australischen Melbourne.
Viele Russen sind nicht mit dem Kriegs-Kurs von Präsident Wladimir Putin einverstanden. Bei Protesten in zahlreichen Städten wurden Bürgerrechtlern zufolge mehr als 1700 Menschen festgenommen. Das Bürgerrechtsportal Owd-Info registrierte Aktionen in Dutzenden russischen Städten - trotz eines verhängten Demonstrationsverbots und angedrohter Strafen. In der Hauptstadt Moskau riefen etwa 1000 Menschen auf dem zentralen Puschkin-Platz "Nein zum Krieg!"
Auch in Deutschland kam es zu Demonstrationen. In Berlin versammelten sich laut Polizei am Donnerstagabend rund 2500 Menschen vor dem Brandenburger Tor, 1500 protestierten vor dem Bundeskanzleramt. Auch an der russischen Botschaft gab es Proteste. Leipzig hisste aus Solidarität mit der Partnerstadt Kiew die ukrainische Flagge am Neuen Rathaus. Bei Demos kamen hier mehr als 5000 Menschen zusammen. Viele hielten Lichter oder Schilder, auf denen unter anderem "Hände weg von der Ukraine" stand.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.