
Weltflüchtlingstag: Wie ein Pakistaner für Europa alles riskierte
DW
Israr Ahmed Khan hat Schleppern viel Geld bezahlt für seinen Traum vom Leben in Europa. Für die DW berichtet der Pakistaner aus Kaschmir von den Gefahren und Entbehrungen auf seiner Flucht nach Deutschland.
Weil er sich politisch engagiert hatte, fürchtete Israr Ahmed Khan in seiner Heimat um sein Leben. Die Heimat, das ist für Khan der pakistanische Teil Kaschmirs. Im Dezember 2012 fasste der damals 32-Jährige den Entschluss, Kaschmir Richtung Europa zu verlassen. Khan hatte den Zorn pakistanischer Sicherheitsbehörden auf sich gezogen, weil er die Unabhängigkeit des Teils von Kaschmir forderte, der unter pakistanischer Kontrolle steht. Er hatte sich auch offen gegen Dschihadisten und sektiererische Gruppierungen gestellt, die seiner Meinung nach eine Gefahr für das friedliche Zusammenleben in der Region darstellen.More Related News
