
Weitere Glätteunfälle in der Nacht: Insgesamt aber ruhiger
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Schnee und Glätte im Norden haben in der Nacht zu Freitag für Unfälle auf den Straßen gesorgt. Zuvor kam es bereits am Donnerstag zu zahlreichen witterungsbedingten Unfällen, wie die Polizei mitteilte. In der südlichen Region Schleswig-Holsteins verzeichnete die Polizei seit Donnerstagnachmittag 75 Glätteunfälle. Am Abend hätten die Unfälle jedoch abgenommen, nur sechs hätten sich in der Nacht ereignet. "Viele sind in den Graben gerutscht, meist blieb es bei Blechschäden", sagte eine Sprecherin am Morgen.
Im Kreis Plön, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster und Kiel gab es zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen insgesamt 76 schnee- und glättebedingte Unfälle, wie die Leitstelle Mitte mitteilte. Die meisten davon hätten sich ebenfalls bereits am Abend ereignet. Auf der A7 in Richtung Flensburg habe es in diesem Zusammenhang zwei Leichtverletzte gegeben.
Im Kreis Schleswig-Flensburg kam es in der Nacht zu Heiligabend zu acht Glätteunfällen. Zudem verzeichnete die Polizei einen Unfall in Flensburg und einen im Kreis Nordfriesland. Verletzt wurde niemand. "Insgesamt beruhigte sich die Lage auf den Straßen während der Nacht. Jetzt am Morgen ist kaum jemand unterwegs", sagte ein Sprecher der Leitstelle Nord.
