Weihnachtsurlaub in Schleswig-Holstein: kaum Stornierungen
n-tv
Weihnachten und Silvester am Meer - darauf wollen viele Menschen offenbar trotz Corona nicht verzichten. "Es gibt viele Nachfragen, aber eine größere Stornierungswelle ist bislang ausgeblieben", heißt es von der Insel Föhr.
Lübeck/Kiel (dpa/lno) - Trotz steigender Corona-Zahlen ist die Buchungslage zu den Feiertagen in den Ferienorten Schleswig-Holsteins weitgehend stabil. Es gebe bislang kaum Stornierungen, sagte die Pressesprecherin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH), Manuela Schütze. Allerdings sei eine gewisse Zurückhaltung der Gäste bei Neubuchungen zu beobachten, seit die Zahlen der Infektionen sprunghaft anstiegen, sagte sie.
So sind die Touristiker auf Sylt mit der Buchungslage zu Weihnachten und dem Jahreswechsel durchweg zufrieden. "Alle zwölf Inselorte vermelden eine gute Buchungslage", sagte eine Sprecherin der Sylt Marketing GmbH. Nach jetzigem Stand sei die Auslastung zu Silvester im Vergleich zu den Weihnachtsfeiertagen etwas besser - aber auch über den Jahreswechsel gebe es noch freie Unterkünfte.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.