Weihnachtsmärkte sollen unter Corona-Bedingungen stattfinden
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Trotz der nach wie vor anhaltenden Corona-Pandemie wollen in diesem Jahr etliche Städte in Sachsen-Anhalt ihren Einwohnern und Besuchern wieder Weihnachtsmärkte anbieten. Dabei setzen sie auf verschiedene Strategien.
MAGDEBURG: Am 22. November startet in der Landeshauptstadt der Weihnachtsmarkt auf dem Alten Markt. Besucher können sich per Luca- oder Corona-Warn-App registrieren, verpflichtend ist dies aber nicht. An verschiedenen Stellen soll es Möglichkeiten zur Desinfektion und zum Händewaschen geben. Auch die Magdeburger Innenstadt funkelt und glitzert erneut mit der Lichterwelt Magdeburg. Über eine Million LED-Lämpchen und 60 große Leuchtelemente lassen die Stadt erstrahlen.
HALLE: Der Hallesche Weihnachtsmarkt beginnt am 23. November in der geschichtsträchtigen Altstadt. Er wird auf fünf verschiedene Standorte in der Innenstadt verteilt. Damit soll das Geschehen entzerrt und auf eine größere Fläche verteilt werden, damit die Besucher auch tatsächlich Abstände einhalten können. Es wird nach derzeitigem Stand unter freiem Himmel weder Maskenpflicht noch Zugangsbeschränkungen wie 2G (nur Geimpfte oder Genesene) oder 3G (Zugang auch mit negativem Test)geben. In Innenbereichen werden dagegen 3G oder/und 2G gelten.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.